Obdachlosigkeit

Jeden Tag eine gute Tat?

Ein Akt von Nächstenliebe ereignete sich am Mittwoch und es ist noch nichtmal Weihnachten. Gestern kauften vier Sicherheitsleute des Jobcenters in Hannover einem barfüßigem Menschen ohne Obdach spontan neue Schuhe.

Die Geschichte ist natürlich schön aber auch traurig zu gleich. Traurig ist dran aus meiner Sicht vor allem, dass dieser Mensch 4,5 km bei diesem Wetter zu Fuß zum Jobcenter laufen muss und scheinbar niemand bietet Hilfe an. Um so schöner, dass es dann im Jobcenter viele Menschen gab, die spontan helfen wollten. Unter anderem auch ein „Kunde“ (so nennen die das glaube ich), der selbst nicht viel hatte. Nachzulesen in der HAZ vom Donnerstag.

Natürlich ist nicht alles schön an dieser Geschichte. Z. B. was wäre gewesen, wenn es der Mann nicht rechtzeitig vor der Mittagspause geschafft hätte, usw. Aber ich rege mich jetzt nicht über diese Öffnungszeiten auf, oder die Ignoranz der Masse. Ich ich erinnere mich lieber daran, dass sich dieser Mensch einfach freuen konnte, dass ihm schnell geholfen wurde.

Darüber kann ich mich freuen!

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